Hormone ab 40 - Was in deinem Körper passiert – und wie du wieder ins Gleichgewicht kommst.

Inhaltsverzeichnis
Viele Frauen merken es bereits schon ab Mitte/Ende 30 oder Anfang 40: Der Körper verändert sich. Der Schlaf wird unruhiger, das Gewicht steigt – besonders am Bauch –, die Stimmung schwankt und die Energie lässt nach.
Die Ursache liegt jedoch selten in „zu wenig Disziplin“ oder „falschem Training“, sondern in etwas Grundsätzlichem: Deine Hormone verändern sich.
In diesem Artikel erfährst du:
- Welche hormonellen Veränderungen ab Ende 30 starten.
- Welche Rolle Progesteron, Östrogen, Testosteron und Cortisol spielen.
- Und wie du wieder mehr Balance, Energie und Wohlbefinden findest.
Prämenopause – wenn die Zyklen nicht mehr ganz rund laufen
Ab Mitte 30 wird nicht mehr jeder Zyklus ganz rund laufen und dadurch bleiben die Eisprünge ab und zu aus. Dadurch entsteht mit der Zeit ein niedrigerer Progesteronspiegel, wodurch wir uns anders fühlen.
Merke: Kein Eisprung – kein Gelbkörper – kein Progesteron … und ohne Progesteron baut das Östrogen weiterhin Schleimhaut auf, was zu längeren und stärkeren Blutungen führen kann.
Warum Progesteron so wichtig ist
Progesteron ist das Hormon der Ruhe und Gelassenheit.
Es unterstützt:
- erholsamen Schlaf
- eine entspannte Stimmung.
- stabile Nerven.
Außerdem reguliert es Wassereinlagerungen.

Fehlt Progesteron, zeigen sich typischerweise folgende erste Symptome: Schlafprobleme, Reizbarkeit, PMS, PMDS und Gewichtsschwankungen.
Ein Progesteronmangel bedeutet für uns oft erhöhten Stress, was wiederum den Cortisolspiegel in die Höhe treibt.
Von der Prämenopause geht es dann nahtlos in die Perimenopause über. Dann werden die Eisprünge noch seltener, was zu hormonellen Verschiebungen führen kann.
Östrogendominanz – das häufige Ungleichgewicht
Da der Progesteronspiegel sinkt, bleibt der Östrogenspiegel im Verhältnis höher, auch wenn der absolute Wert noch stabil ist. Dieses Ungleichgewicht wird als relative Östrogendominanz bezeichnet.
Folgen einer Östrogendominanz
- Wassereinlagerungen und Blähungen
- Stimmungsschwankungen
- Brustspannen
- Gewichtszunahme, vor allem am Bauch

Wenn auch das Östrogen sinkt – die Perimenopause
In der Perimenopause schwanken Progesteron und Östrogen stark. Dadurch ist auch eine relative Östrogendominanz möglich, bis nach der letzten Regelblutung (Menopause) beide deutlich abfallen.
Typische Symptome:
- Hitzewallungen
- Schlafstörungen
- Zyklusunregelmäßigkeiten
- Migräne und Kopfschmerzen.
- Stimmungstiefs und Energieverlust

Weitere Hormone, die sich verändern
Neben Progesteron und Östrogen spielen auch andere Hormone eine Rolle.
Cortisol
Das Stresshormon. Es steigt leichter an durch Schlafmangel, Stress und Überlastung (also auch durch niedrige Progesteronwerte). Zu viel Cortisol führt zu Bauchfett, Heißhunger und Erschöpfung.
Insulin
Erhöhte Cortisolwerte sorgen wiederum dafür, dass die Zellen schlechter auf Insulin reagieren (Insulinresistenz).
Die Folge sind Heißhunger, Gewichtszunahme und Energietiefs.
Testosteron
Testosteron sinkt langsam mit den Jahren. Es sorgt für Muskelaufbau, Knochendichte und Libido.
Weniger Testosteron bedeutet weniger Muskeln und einen langsameren Stoffwechsel.

Was bedeuten diese Veränderungen für dich?
Die wichtigste Erkenntnis ist: Du machst nichts falsch.
Dein Körper verändert sich hormonell und benötigt daher andere Strategien als noch mit 20 oder 30.
Das bedeutet:
- keine Crash-Diäten, da diese Stress und Cortisol erhöhen.
- Mehr Fokus auf Krafttraining statt endlosem Cardio.
- Stressreduktion und gute Schlafhygiene.
- Intuitive, nährstoffreiche Ernährung statt starrer Pläne.
Dein Weg zurück in Balance
Wenn du deine Hormone verstehst, kannst du sie auch unterstützen.
- durch gezieltes Training (Muskelaufbau statt Überlastung)
- durch bewusste Ernährung mit Eiweiß, Ballaststoffen und gesunden Fetten.
- durch Stressmanagement und Schlafroutinen.
So kommst du wieder in Balance – körperlich wie mental.

Fazit: Hormone sind der Schlüssel!
Ab Ende 30 verändert sich dein Hormonhaushalt Schritt für Schritt. Progesteron sinkt, Östrogen schwankt und Testosteron nimmt ab. Das hat direkte Auswirkungen auf Gewicht, Energie und Stimmung.
Die Lösung liegt nicht in noch mehr Disziplin, sondern darin, mit deinem Körper zu arbeiten statt gegen ihn.
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Weiterführende Quellen
- Prior JC. Progesterone in Peri- and Postmenopause: A Review. PMC, 2014
- Hitchcock CL, Prior JC. Oral micronized progesterone for perimenopausal night sweats and hot flushes: a placebo-controlled randomized trial. Nature, 2023
- Lassiter DG et al. Molecular mechanisms linking stress and insulin resistance. PMC, 2022
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